Mountainbike-Tour von Arco zum Ledrosee – Tag 5

Mit dem Mountainbike auf der alten Ponalestrasse
Mit dem Mountainbike auf der alten Ponalestrasse

Unser vierter Tag in Arco am Gardasee, die Zeit ist wie im Flug verflogen. Wir sind mittlerweile richtig in Italien angekommen und konnten uns schon gut entspannen.

Wechselhaftes Wetter erschwert die Urlaubsplanung

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Das Wetter ist die letzten Tage nicht immer gut gewesen. Auch am heutigen Morgen regnet es. Die Temperaturen liegen zwar deutlich über 25 °C, es ist allerdings wolkenverhangenen und der Regen lädt einen nicht gerade dazu ein, früh in den Tag zu starten.

Neue Unterkunft gebucht

Wir sind daher am Vormittag in der Unterkunft geblieben, Urlaub mal gemütlich am Frühstückstisch mit Kaffee. Man muss ja nicht immer aktiv sein! Gegen 9:30 Uhr hat der Regen aufgehört, und wir haben beim Bäcker frische Brötchen geholt und erst mal in aller Ruhe gefrühstückt. In der Zeit konnten wir uns immerhin um die Buchung der nächsten Unterkunft in Arco, also um unsere nächste Pension kümmern. Wir haben auch eine sehr schöne Pension gefunden, das Bella Italia. Mitten im Ortskern von Arco gelegen, nur wenige Meter von der Piazza III. Novembre entfernt. Nomen est omen könnte man sagen, wir finden das Bella Italia auch sehr schön und haben es für unseren restlichen Urlaub hier am Gardasee gebucht.

Tagesplanung einfach geändert

Für die Tagesplanung war uns klar, dass wir bei dem Regen und der Gewitter Gefahr auf keinen Fall eine weitere Klettersteig-Tour unternehmen können, wie eigentlich angedacht. Wir wollten auf den Cima Capi Klettersteig, aber das war einfach zu riskant. Laut Wetterbericht waren auch weiterhin Gewitter möglich und bei denn wolkenverhangenen Himmel wohl auch die Aussicht vom Cima Capi nicht besonders gewesen. Wegen der vielen Wolken hatten wir auch keine Lust mehr, zum Gardasee an den Strand zu fahren. Zwar waren die Temperaturen immer noch sehr angenehm, man hätte also auch baden können. Aber ohne Sonne ist ein Tag am Gardasee nur halb so schön.

Mountainbike fahren am Gardasee

Die Frage blieb, was machen wir? Laufen, Klettern, Surfen. Welche Sportart fehlte uns noch, wenn man schon am Gardasee ist? Ganz klare Sache, Mountainbiking! Kurzerhand haben wir uns daher entschlossen, an diesem Tag mit dem Mountainbike eine Fahrradtour zu machen. Ziele gab es viele, allerdings wollten wir uns erst mal langsam an die Sache herantasten. Rund um Riva del Garda und Arco gibt es einfach zu viele Berge. Da wird aus einer entspannten Radtour schnell wieder eine schweißtreibende Angelegenheit. Am Ende entschieden wir uns für eine Mountainbike-Tour von Arco zum Ledrosee.

E-Bike ausleihen? Wirklich? Sind wir so alt?

Auch wenn wir keine Freunde von E-Bikes sind und uns zuhause in Deutschland bisher immer bewusst gegen ein E-Bike entschieden haben, sondern lieber mit dem normalen Fahrrad und Mountainbike fahren, haben wir uns für unsere Fahrradtour mit dem Mountainbike in die Berge rund um Riva nach kurzem Nachdenken für ein E-Bike entschieden. Denn die Radtour zum Ledro-See, die wir uns ausgesucht hatten, versprach satte 600 Höhenmeter bergauf, die zu bewältigen waren. Zwischenzeitig waren die Temperaturen bis mittags auch wieder in Richtung der 30°-Marke geklettert. Ein E-Bike schien uns daher das sicherste für den Anfang. Schließlich wollten wir heute auch keinen Leistungssport betreiben, sondern eine entspannte Fahrradtour machen.

Wo finden wir ein E-Mountainbike in Arco?

Wir haben dann ein Mountainbike in der Innenstadt von Arco ausgeliehen. Dort gibt es ja wirklich an jeder Ecke einen Fahrradverleih, die Auswahl an normalen Mountainbikes und E-Mountainbikes ist riesengroß. Hardtail, Fully, alles was der Biker haben will bekommt man in Arco. Der erste Laden den wir ansteuerten, hatte leider für diesen Tag keine E-Bikes mehr zur Verfügung. Alles ausgebucht. Da wir nicht bis morgen warten wollten, gingen wir einfach zum nächsten Shop.

Am Caffe Trentino an der Piazza 3 Novembre stand ein Riesenschild „Bike Rent“, das gleich auffällt. Also fragen wir einen der Kellner, wo man die Räder ausleihen könne. Er sagte, das mache Maurizio. Im Café trafen wir dann Maurizio, wie sich später herausstellte, den Besitzer vom Bike Shop Giuliani in Arco. Dieser schickte uns zu seinem Laden und meinte, seine Frau sei dort. Er kam mit vor das Café und beschrieb uns den Weg über die Piazza Carlo Marchetti und Via Sant Anna über den Kreisverkehr in die Via Bruno Galas, bevor er seinen Kaffee weiter trinken ging. Die rund 200 Meter bis zum Bike Shop legten wir flott zu Fuß zurück. Das Fahrradgeschäft Giuliani ist wirklich sehr groß und hat eine große Auswahl an Verleih-Fahrrädern, viele normale Mountainbikes, aber auch viele E-Mountainbikes.

E-Mountainbikes BH X-Tep 2019
E-Mountainbikes BH X-Tep 2019

Ein Mountainbike für einen halben Tag ist billiger

Der Tag war schon halb vorüber, es war bereits kurz vor 12:30 Uhr. Fast alle Geschäfte in Arco machen eine Mittagspause von 12.30 Uhr bis 15 Uhr. Also war es höchste Zeit. Für einen halben Tag liehen wir uns daher die E-Bikes aus, bis 19 Uhr mussten die Räder zurück sein. Von E-Bikes hatten wir keine Ahnung, aber die Dinger sahen mächtig böse und sportlich aus! Wie wir später feststellen, handelte es sich bei den Bikes um die Topmodelle der Saison 2019 des Herstellers BH. Für die von uns geplante Tour sicherlich viel zu groß und viel zu professionell. Aber manche fahren ja auch mit dem SUV einkaufen, oder?

Geile Mountainbike-Tour von Arco zum Ledrosee

Wir können jetzt schon sagen, die Mountainbike-Tour von Arco zum Ledrosee hat uns sehr viel Spaß gemacht und die Fahrräder haben uns vollkommen überzeugt! Beim Preis von 4300 € pro Stück darf man das allerdings auch erwarten. Dafür kaufen manche Leute ein Motorrad.

Die alte Ponale-Straße nach Ledro hinauf

Wir sind in Arco gestartet und zunächst einmal Richtung Riva gefahren. Die Landstraße ist nicht besonders schön, alle Wege führen von Arco nach Riva, aber man muss auf den Autoverkehr aufpassen. Allerdings gibt es auch Radwege, die bis ins Zentrum von Riva beziehungsweise die Altstadt von Riva führen.

Tipp: Wer in Ruhe von Arco mit dem Fahrrad nach Riva will, der nimmt den Radweg an der Sarca entlang bis zur Mündung in Torbole. Dort dann rechts auf der Uferpromenade immer weiter bis Riva . Nicht der kürzeste Weg, aber für Radfahrer der schönste!

Hinter der Altstadt sind wir dann ein kurzes Stück auf die Küstenstraße in Richtung Limone gefahren. Vor dem ersten Tunnel für die Autos geht es dann rechts steil eine Rampe hinauf, direkt auf die alte Ponale-Straße.

Mit dem Mountainbike auf der alten Ponalestrasse
Mit dem Mountainbike auf der alten Ponalestrasse

Atemberaubender Ausblick auf der Ponale

Der Ponale-Straße sind wir dann gefolgt und waren schon nach dem ersten Tunnel von der Aussicht überwältigt! Wir haben angehalten und Fotos geschossen, allerdings brauchten wir auch nach etwa der Hälfte der Strecke bis zum Gasthaus Ponale Alto Belvedere eine Pause. Wir hatten nämlich bis hier den Elektroantrieb der E-Mountainbikes ausgeschaltet gelassen. So hatten wir den Weg von Arco nach Riva und die ersten 200 Höhenmeter ohne elektrischen Antrieb zurückgelegt. Und das in der prallen Mittagssonne bei über 30°. Ganz ehrlich, hier haben wir es nicht bereut, die E-Bikes ausgeliehen zu haben. Denn eigentlich waren wir nämlich schon fix und fertig mit unserer Mountainbike-Tour von Arco zum Ledrosee und bereit für eine längere Einkehr in der Gaststätte Ponale Alto, nachdem wir aber den Elektroantrieb zugeschaltet hatten, konnte es weiter die alte Ponale-Straße hinauf gehen. Wir ließen Ponale Alto Belvedere links liegen und fuhren ohne Probleme die Serpentinen hinauf, bis wir direkt neben der Stelle, wo der Auto-Tunnel wieder aus dem Berg herauskommt, auf die Landstrasse nach Molina di Ledro stiessen.

Radweg durchs Ledrotal an Biacesa und Pre vorbei
Radweg durchs Ledrotal an Biacesa und Pre vorbei

Nach einem kurzen Stück Landstraße ging es aber gleich wieder links ins Tal, wo wir dem Radweg neben dem Ponale-Bach weiter folgten. Dort fährt man landschaftlich wunderschön am Bach entlang vorbei an alten Mühlen, Höfen, Gärten und durch die kleinen Dörfer Pré und Biacese di Ledro. Die Strecke ist nicht besonders steil, lediglich das letzte Stück hinter Biacese nach Molina di Ledro hinauf bog doch nochmal einiges an Steigung. Wir schalteten aber einfach den Elektroantrieb eine Stufe höher und kamen ohne weitere Konditionsschwächen den Berg hinauf.

Pfahlbauten in Molina di Ledro
Pfahlbauten in Molina di Ledro

Pfahlbauten am Ledrosee

In Molina die Ledro angekommen haben wir uns erst mal an der Uferpromenade ausgeruht. Die erste Etappe unserer Mountainbike-Tour von Arco zum Ledrosee war geschafft! Wir haben ein Eis gegessen und einige Fotos vom schönen Ledrosee gemacht. Anschließend sind wir dann auf der Straße in Richtung Pur weiter gefahren und haben den See bis Pieve die Ledro halb umrundet. Dort haben wir uns an den Badestrand neben dem Hotel gelegt und im See gebadet. Leider kamen um diese Zeit bereits die Wolken zurück. Nach kurzer Zeit brachten die Wolken auch Regen, so dass unser Badespaß recht schnell abgebrochen wurde und wir uns auf den Rückweg gemacht haben.

Im Regen von Pieve nach Molina di Ledro

Wir sind weiter der Runde um den Ledro-See auf dem Uferweg gefolgt, obwohl der Weg auf dieser Seite nur für Fußgänger ausgeschildert ist. Wir haben uns einfach rücksichtsvoll gegenüber den Fußgängern verhalten und es gab keine Probleme. Vorbei an den Campingplätzen in Mezzolago und dem Strand in Molina die Ledro kamen wir wieder am Pfahlbaumuseum an.

Auch am teuersten E-Bike kann was kaputt gehen

Dort habe ich es dann gewagt, mit dem immerhin 4300 € teuren E-Mountainbike einen hohen Bordstein mit Tempo heraufzufahren. Sollte so ein Fahrrad mit NobbyNic Reifen eigentlich aushalten, meint man. Leider hörte ich sofort ein lautes Zischen. Der Hinterreifen gab dann 10 m hinter dem Bordstein den Geist auf, beziehungsweise die Luft ab. Der Reifen war geplatzt!

In diesem Augenblick ärgerte ich mich über mich selber. Zwar hatten wir Fahrradhelme mitbekommen als wir das Fahrrad ausgeliehen haben, aber keinerlei Reifen-Reparaturset und auch keinen Ersatzschlauch. Ich hatte darüber noch kurz nachgedacht und wollte im Bike Shop Giuliani nachfragen, liess es aber dann bleiben. Für diese einfache Radtour hatte ich echt nicht damit gerechnet, einen Defekt zu haben. Falsche Entscheidung! Jetzt standen wir da, es regnete und der Reifen war platt.

Fahrradreparatur am Campingplatz al Sole

Ich erinnerte mich, dass ich auf dem Hinweg an der Uferpromenade hinter dem Pfahlbautenmuseum ein Schild gesehen hatte, auf dem Fahrradverleih stand. Dorthin waren es nur wenige Meter, die ich das Rad durch den Regen schieben musste. Beim Schild „Fahrradverleih“ handelte es sich aber lediglich um einen Supermarkt, vor dem einige Leihfahrräder auf Kunden warteten. Die freundliche Dame erklärte uns jedoch, dass am Campingplatz al Sole ein Fahrradverleih sei, wo man uns sicherlich weiterhelfen könnte.

Also schoben wir die Fahrräder zurück zum Campingplatz. Der Regen war zum Glück nicht mehr so stark und hörte irgendwann ganz auf. Am Campingplatz angekommen fanden wir den Fahrradverleih sehr leicht, gleich an der Einfahrt zum Camping al Sole. Die freundliche junge Dame dort verstand gleich nach dem ich auf denplatten Hinterreifen gedeutet hatte, was wir wollten. Sie guckte fachkundig nach der Größe des Reifens, und stellte fest, dass wir einen 27,5 Zoll Schlauch brauchten. Ein Mechaniker sei aber leider nicht da.

Schlauchwechsel am E-Bike – meine 2 linken Hände

Ich hatte jahrelang keinen Fahrradschlauch mehr gewechselt und war von der Technik der neuen Mountainbikes überrascht. Das Hinterrad löste sich aber dann schnell aus dem Rahmen. Verzweifelt versuchte ich mit zwei Schraubenziehern, den Mantel von der Felge zu lösen. Dies gelang mir leider nicht, obwohl ich mich doch längere Zeit bemühte. Ich hatte irgendwanndie Befürchtung, dass es sich bei dem Reifen um einen Tubeless – Reifen handeln könnte. Die nette Dame vom Fahrradverleih sah mir mitleidig zu und meinte, sie könnte einen Fahrradmechaniker anrufen, dieser könnte auch vorbeikommen, wolle aber sicherlich Geld dafür. Da wir ja nach Arco zurück mussten, um die Fahrräder bis 19:00 Uhr am Abend zurück zu geben, willigte ich ein. Ich wollte nicht, dass unsere Mountainbike-Tour von Arco zum Ledrosee so zu Ende geht. Nach einem kurzen Telefonat mit dem Mechaniker sagte sie jedoch, dieser habe heute keine Zeit mehr. Sie deutete mir aber an, dass der Mechaniker ihr erklärt habe, wie man den Mantel von der Felge lösen könne. Sie zog an dem Schlauch in die entgegengesetzte Richtung, so als wolle sie den Mantel nach außen umstülpen. Ich beteilige mich sofort, und gemeinsam konnten wir dann binnen 1 Minute den Fahrradschlauch lösen. Der Mantel klappt praktischerweise nach außen um, eigentlich verläuft ein Schlauchwechsel auf diese Art und Weise sehr komfortabel. Außerdem tatsächlich ohne jegliches Werkzeug! Den alten Schlauch raus, den neuen rein, anschließend den Mantel wieder auf die Felge gestülpt. Zum Glück hatte der Fahrradverleih ein Kompressorgerät, mit dem ich den Reifen aufpumpen konnte.

Die Ponalestrasse zurück nach Riva

Zehn Euro für einen Fahrradschlauch ärmer und 1 Stunde später waren wir also wieder startklar für die Rückfahrt. Schleunigst fuhren wir wieder in Richtung alte Ponale-Straße. Dort machten wir uns dann an die Abfahrt nach Riva. Die Abfahrt war ein riesiger Spaß, wir fuhren durch das Ponale-Tal in Richtung Gardasee. Unterhalb von Biacese war der Radweg zu Ende und wir landeten auf einer Straße. Auf der anderen Seite des Tals war der Tunnel, durch den die Autos fahren, wo wir auf dem Hinweg vorbeigefahren waren. Nach kurzem Zögern, ob wir auch auf dieser Seite des Tals die Straße weiter talwärts nach Riva fahren konnten, oder wieder ein Stück der Straße Berg hinauf folgen mussten, um auf die andere Seite des Ponale-Baches hinüber zu gelangen, fragte ich einen vorbeifahrenden Rennradfahrer, ob dieser Weg nach Riva del Garda führen würde. Dieser machte nur den Daumen hoch und nickte. Also folgten wir der Straße rechts des Baches und setzten unsere Mountainbike-Tour von Arco zum Ledrosee anders als geplant fort.

Trailfahrt auf der ganz alten Ponalestrasse zum Ponalehafen
Trailfahrt auf der ganz alten Ponalestrasse zum Ponalehafen – too much für unsere entspannte Mountainbike-Tour von Arco zum Ledrosee

Auf der ganz alten Ponalestrasse gelandet

Der Rennradfahrer hatte nicht gelogen, die Autostraße nach Pregasina mündete kurze Zeit später in einen erst 1998 erbauten Tunnel. Vorher muss man mit dem Fahrrad links raus auf einen weiteren Schotterweg, der ins Tal führt. Der Weg geht auch tatsächlich bis zum alten Ponale-Hafen vorbei am Wasserfall des Ponale hinab. Das hier war wohl die ganz alte Ponale-Strasse, jedenfalls sah der Weg so aus, als hätte er bereits vor dem Bau der Ponale 1841 existiert, vermutlich war es der Weg zum antiken Hafen des Ponale. Was der Rennradfahrer uns allerdings verschwiegen hatte, waren die dicken Natursteine, und Felsen, aus denen dieser Weg bestand. Es war mehr eine natürliche Treppe. Naturpflastersteine muss man sagen, eine echte Trail-Herausforderung für jeden Mountainbiker. Ich bin noch ein gutes Stück auf diesem Trail herunter gefahren, dann habe ich allerdings auch angehalten, um keinen Sturz zu riskieren. Ein doch recht anspruchsvolles Stück, für Mountainbiker mit Fahrtechnik aber sicherlich auch kein Problem. Wir haben die E-Bikes halt 200 Meter bergab geschoben, bis wir wieder auf der asphaltierten Ponale-Straße gelandet sind, kurz über der Gaststätte Ponale Alto Belvedere. Dieser Teil der Ponale führte bis 1998 nach Pregasina.

Wegweiser zur Sentiero del Ponale
Wegweiser zur Sentiero del Ponale

Anschließend kreuzten wir den Bach und konnten auf den unten am Gardasee liegenden alten Ponale-Hafen blicken. Wir folgten der Ponale bis Riva del Garda. Eine traumhaft schöne Abfahrt.

Zum Abendessen Pizza und Pasta

Nachdem wir die Mountainbikes zurückgegeben hatten haben wir uns an der neuen Unterkunft Bella Italia erkundigt, wann wir morgen anreisen könnte. Die Wirtin war sehr freundlich und sagte, wir könnten jederzeit anreisen, da die Wohnung beziehungsweise das Studio derzeit nicht belegt sei. Eis essend schlenderten wir zurück zu unserer Pension und machten uns erst mal fertig für das Abendessen

Zum Abendessen gingen wir wie immer in die Altstadt von Arco. Da eigentlich nur noch ein Restaurant in der Hauptstraße übrig war, welches wir noch nicht probiert hatten, besuchten wir an diesem Abend die Pizzeria Spaghetteria Moderna. Zwar gibt es dort – wenig überraschend angesichts des Namens – fast nur Pasta und Pizza auf der Speisekarte und nur wenige Hauptgerichte, das war uns aber egal. Nach der anstrengenden Mountainbike Tour, die immerhin rund 40 Kilometer lang war und auf der wir über 600 echte Höhenmeter zurückgelegt hatten, brauchten wir ordentlich Kohlenhydrate. Zwei Pizzen kam uns daher gerade recht. Beim Abendessen hatten wir ausgiebig Zeit, unsere Mountainbike-Tour von Arco zum Ledrosee nochmal Revue passieren zu lassen, wir hatten einen sehr schönen Abend.

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